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Bandscheibenvorfall HWS/LWS

Bandscheibenvorfall Halswirbelsäule 

 

Bandscheibenvorfall Halswirbelsäule – Zervikale Diskushernie

Die Halswirbelsäule ist die Gesamtheit aller Wirbel zwischen Brustwirbelsäule und Kopf. Für die Beweglichkeit der Halswirbelsäule sorgen die Bandscheiben zwischen den Knochen.

Bei einem Bandscheibenvorfall reisst die Hülle der Bandscheibe.

Bandscheibenvorfall Lendenwirbelsäule

 

Der Bandscheibenvorfall an der Lendenwirbelsäule ist die am häufigsten auftretende Variante eines Bandscheibenvorfalls. Man spricht hier von einem Anteil von fast 90 % an der Gesamtheit der Bandscheibenvorfälle. Besonders ist die Altersgruppe zwischen 35 und 70 Jahren betroffen.

Bandscheibenvorfälle an der Lendenwirbelsäule treten zwischen dem 4. und 5. Lendenwirbel und zwischen dem Kreuzbein und dem 5. Lendenwirbel auf, da dort die Belastung am höchsten ist.

Bei einem Bandscheibenvorfall reisst die Hülle der Bandscheibe.

 

In beiden Fällen treten aus dem Riss das gallertartige Kern aus und drücken auf die anliegenden Rückenmarksnerven und das Rückenmark. Dieser Druck verursacht verschiedene schmerzhafte Beschwerden.

1 Ursache LWS

1.1 Ursache HWS

2 Symptome LWS

2.1 Symptome HWS

3.1 Behandlung

 

Ursachen LWS

Wissenschaftlich ist die Ursache des Bandscheibenvorfalls der Lendenwirbelsäule nicht eindeutig geklärt. Es gibt unterschiedlichste Faktoren, die einen Bandscheibenvorfall fördern bzw. begünstigen.

Die Lendenwirbelsäule trägt mit nur fünf Wirbelkörpern die Hauptlast des Körpergewichtes. Das Heben von schweren Lasten vervielfacht die Kräfte und es tritt somit eine zusätzliche Belastung auf. Die Bandscheiben an der Lendenwirbelsäule sind einem grösseren Verschleiss ausgesetzt als Bandscheiben im oberen Bereich der Wirbelsäule.

Ein Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule wird durch Faktoren wie schwere körperliche Arbeit mit Hebetätigkeit, weitgehend sitzende Tätigkeiten, Übergewicht und einen bewegungsarmen Lebensstil gefördert, kann aber grundsätzlich jede/jeden treffen.

Ursachen HWS

 

Bandscheiben verändern sich mit dem Alter und verlieren an Elastizität sowie Flexibilität. Somit sind Bandscheibenvorfälle Folge der Abnutzung der Wirbelsäule. Die Abnutzung dieser beginnt schon ab einem Alter von 20 Jahren. Die meisten Erkrankungen treten im Alter von 40 bis 45 Jahren auf.

Der Abnutzungsprozess wird durch schwere körperliche Arbeit, Fehlbelastung oder falsche Haltung begünstigt.

 

Symptome LWS

Ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule kann Symptome wie starke Rückenschmerzen oder Lähmungserscheinungen sowie Taubheitsgefühe hervorrufen. Starke akute Rückschmerzen können bis in die Beine strahlen. Husten und Niesen verstärken die Schmerzen um ein Vielfaches. Der Körper reagiert auf die Schmerzen mit einer Schonhaltung, durch die das Gehen stark beeinflusst wird. Diese Schonhaltung bedeutet jedoch eine Überbelastung der Muskeln und die Schmerzen werden verstärkt.

Engt der Bandscheibenvorfall den Spinalkanal stark ein, können Störungen der Harnblasen- und Darmfunktion auftreten. Diese Funktionsstörung wird als Querschnitt-Syndrom bezeichnet und muss sofort operativ behandelt werden.

Symptome HWS

 

Typische Symptome eines Bandscheibenvorfalles an der Halswirbelsäule sind Nackenschmerzen, Schmerzen in der Schulter oder im Arm, sowie Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Hand und Arm. Die Brandbreite der Beschwerden ist sehr umfassend. Schmerzen können dumpf, aber auch brennend sein.

Kommt es zu einem Bandscheibenvorfall in Richtung des Spinalkanals, kann dieser eine Kompression des Rückenmarks verursachen. Dabei kommt es zu Störungen beim Gang und Gefühlstörungen in den Beinen. Ausserdem wird von Schwäche und Koordinationsstörungen berichtet.

Konservative Behandlungen

Wenn keine Lähmungen vorliegen und die Schmerzen erträglich sind, kann der Bandscheibenvorfall konservativ durch Ruhen, Medikamente und physikalische Therapie behandelt werden. Im Fall einer lumbalen Diskushernie kann versuchsweise eine Infiltration mit Steroiden erfolgen. Bei zervikaler Diskushernie dagegen, ist eine Infiltration nicht empfehlenswert.
 

Unsere Methode

 

Unsere Rückentherapie wird in mehreren Bereichen unterteilt.

Bei einem Bandscheibenvorfall würden wir bei den verklebten Faszien und verkürzten Muskeln anfangen. Wir dehnen für Sie zuerst die verkürzten Muskeln bis Sie nachgeben und Sie somit besser bewegen können und somit die Spannung nachlässt. Danach zeigen wir Ihnen Dehnübungen mit der richtigen Intensität und der Dauer, damit Sie sich selbst helfen können.

Im Anschluss erhalten Sie eine Rückenmassage. Mit den richtigen Technik gelangen wir in die verpannten Muskeln und entspannen gezielt das Bindegewebe. 

Dann gibt es von Ihrer Seite aus ein Feedback und wir schauen gemeinsam ob wir das potenzial haben Ihnen noch mehr zu helfen. 

Dabei schauen wir gemeinsam wie Sie sich fühlen, ob Sie beweglicher sind und weniger Schmerzen empfinden.

Zum Schluss können wir dann mit den messbaren Erfolgen Ihnen mitteilen, wie lange wir brauchen, damit Sie nachhaltig keine Schmerzen mehr haben. 

Zögern Sie nicht uns anzurufen.

Ihr Experte: Ali Jaff

Hier sind wir ab dem 01.03.2023

Wir sind am dem 01.03.2023 an der Hauptstrasse in Füllinsdorf bis dahin sind wir ambulant unterwegs und kommen zu Ihnen nach Hause, ins Geschäft oder ins Gym. 

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